Ortner’s Resort, Bad Füssing: Wellness, Wein und Kulinarik-Abenteuer aus einer Quelle

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Für eine relaxte Rauszeit mit Wellness-Abenteuer sitzt man im Ortner‘s Resort im bayrischen Bad Füssing direkt an der Quelle – denn aus eben jener sprudelt im charming 5-Sterne-Haus eigenes Thermalwasser in eine ganze hoteleigene Badewelt. Eine Location, die nicht nur appetitanregend aussieht, sondern auch zu vielfältigen Kulinarik-Abenteuern und Wein-Dates einlädt. Wie so eine kurze Genuss-Erholungs-Journey aussehen kann, lest ihr hier.



ORTNER’S RESORT ODER KURZ: AN DER QUELLE FÜR WELLNESS UND GENUSS

Therme. Für mich war das, auch als Kindheits-Erinnerungen – immer verbunden mit viel und heißem Wasser, vielen Menschen, und Essen, bei dem Bockwurst mit Senf und Pommes das Höchste der Gefühle war. Wenn man älter wird, macht man es im besten Falle gutem Wein nach und wird reifer. Dann merkt man: Es gibt auch Thermalbäder da draußen, die ebenfalls erwachsen geworden sind. Und dann wird an so einer Location zwar auch edelst und gesund einer aufgewassert, nur dass die heilende Quelle gleich noch eine cozy Unterkunft und appetitanregende Kulinarik-Journeys ans Tageslicht fontänt hat.

So wie im Ortner’s Resort in Bad Füssing. Ende der 1930er Jahre wurde dort zum ersten Mal gebohrt. Was beim Zahnarzt Schmerzen verursacht, hat dank der stärksten Schwefelquelle Europas, die auf dem Grundstück der Familie entdeckt wurde, nun schmerzlinderne Konsequenzen. 1948 wurden die ersten Zimmer auf dem damaligen Hof vermietet, mittlerweile ist aus dem Hotel im Kurort ein kleines Dorf geworden. Seit dem 01.09.23 ist das Ortner’s Resort auch das einzige 5-Sterne Resort mit eigener Thermalquelle und SPA in Bayern. Eine Wasser-Erlebniswelt, die aber weit mehr als nur reines Badevergnügen im Gepäck hat. Denn im Ortner’s Resort hat man auch ohne Wurst richtig Bock auf genüssliches Kochen, und eine spannende Weinkarte kommt ebenfalls ins Reise-Becken gerutscht. Eine appetitanregende Kombination – und wie entspannend die schmeckt, hab ich beim Einchecken vor Ort mal ausspioniert.


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Willkommen! Auch wenn das Ortner’s Resort ein 5-Sterne-Haus ist und beim ersten Einchecken – grade wie hier in der OZ Bar – mal edler und schick wirken kann, nimmt einem die entspannte Atmosphäre nach wenigen Sekunden jede Berührungsangst.


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13 Uhr: Ankunft und Check-in ins Roederer Doppelzimmer


Das Ortner’s Resort in Bad Füssing liegt von München aus keine zwei Stunden Autofahrt entfernt. Entspannte Anreise ist also gecheckt, und um Parkplätze muss man sich vor Ort auch keine Gedanken machen. Über einen kleinen Dorfplatz im Innenhof des gefühlten kleinen Hotel-Dorfes geht es zur Rezeption. Das Gepäck kann man dann entspannt über die Tiefgarage holen, sobald man eine Zimmerkarte hat. Zu Beginn mag die Location eventuell etwas groß wirken, viele Gänge, viele Abzweige – und dann noch ein Fünf Sterne Haus. Aber gleich vorweg: Hier muss man sich keine Sorgen und Gedanken um einen angemessenen Auftritt machen – das Ortner’s Resort ist wie ein charmantes Gasthaus, nur in XXL. Das relaxte wie charmante Service-Team mixt euch sofort den entspannten Vibe in den Gehörgang, mit dem man hier seine Auszeit antritt. Eigentlich gibt es nur drei Regeln. Man selbst sein, entspannen deluxe und beim Dinner ein smart casual Dresscode. Und ich verspreche euch: Das Triple holt ihr leichter als der FC Bayern.


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War sofortige Verliebung, über den man nicht den Mantel des Schweigens hüllen sollte: das elegant-cozy Roederer Doppelzimmer im Style des Champagnerhauses.


Es gibt eine große Auswahl an Zimmern und Suiten, verteilt auf mehrere Häuser. Beim Interior spiegeln alle die Freude an natürlichen Materialien wider: Die Zimmer & Suiten sind mit Fichten-Altholz, Kirschbaumholz, Zirbenholz oder naturbelassenem Eichenholz gestaltet, und verfügen über Balkon oder Terrasse, WLAN und Sky Bundesliga. Na wenn da der Auszeit-Ball nicht gut ins Rollen kommt. Wir checken ein in eine Unterkunft, die meine Wein-Macke streichelt: das Roederer Doppelzimmer. Beim Interior-Design im Stil des Champagner-Hauses wurde dort stilvoll einer ausgeschenkt. Die wohlig-frische Liaison aus Holz mit Grün-, Schwarz- und Weiß-Tönen schmeckt mir richtig gut, für einen runden Abgang sorgt die charmante Beleuchtung. Platz ist ausreichend vorhanden, es gibt einen großen Schrank, der zwei große Trolleys locker frühstückt, ein großes Bad mit Badewanne und großer Regendusche. Mit dem ultrabequemen Bett möchte man dank perfekt ausbalancierter Matratze in die Nachspielzeit gehen, zudem lockt ein Balkon zum Wein-Date an der frischen Luft. Für zwei Leute ist in dem Doppelzimmer, dass eigentlich gefühlt mehr Suite ist, jede Menge Platz. Mich hat der Vibe aus indirektem Licht und benutzten Materialien schnell für sich eingenommen.


Viel Holz, viel Platz, Fokus auf Farben wie Braun, Schwarz, Weiß und markantes Grün.

Ortner's Resort, Bad Füssing, Roederer Doppelzimmer, gentlemens journey

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Der Wohnzimmer-Bereich hat classy Lounge-Vibes, urig, aber frisch modern interpretiert.


Das Bad ist groß und elegant, die Dusche größer als Manche Münchner Einzimmerwohnungs-Küche. Mein Hightlight: Die Drück- und Dreh-Amaturen der Regendusche. Classy.

Ortner's Resort, Bad Füssing, Roederer Doppelzimmer, gentlemens journey

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Nein, ich hab mir das Sakko nicht absichtlich passend zu Bettdecke und Couch des Roederer Doppelzimmer gekauft, alle haben sich aber vorzüglich verstanden.



13.30 Uhr: Lunch im Wirt z’Füssing


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Kleine Stärkung nach der Ankunft im Hoteleigenen (und auch für nicht Hotel-Gäste zugängliche) Restaurant Wirt z’Füssing. Das Duett aus krossem Backhendl und Grünem Veltliner aus der Wachau hat sich blendend verstanden.


Weil Auspacken und Angucken hungrig machen, geht es vor der ersten Erkundungstour zu einer kleinen Stärkung. Brotzeit ist angesagt. Ohne Brot, aber mit Obstsalat aus Trauben. Fermentiert. Und flüssig. Also Wein. Dazu lassen wir uns im Wirt z’Füssing, dem À-la-carte-Restaurant des Hotels, entspannt eine Kleinigkeit zum Lunch auftellern. Auf der Karte: bayrische Küche mit einem offenen Auge für den internationalen Tellerrand. Das knusprige Backhendl hatte auf jeden Fall ebenso viel Crunchtime wie ein spannendes Basketball-Playoff-Game, dem Kartoffelsalat muss man erstmal so nachdrücklichen Geschmack verleihen, und der Gurken-Joghurt-Dip macht einen auf Schwimmbad im Sommer: erfrischt. Ins Glas winken kann man dazu eine schöne Auswahl offener Weine, der Grüne Veltliner aus der Wachau war ein mehr als solides Match fürs erste Date, kulinarische Highlights standen ja im Ortner’s Resort noch eine an. Neben Wein gibt es – wir sind ja in bayern. auch eine entsprechende Bier-Auswahl. Zu empfehlen: On top hat sich die Gastgeber-Familie in Zusammenarbeit mit einer regionalen Brauerei ein eigenes Bier – das O’Z Bier – brauen lassen. Zünftiger Start.


Und jetzt wirds cool bayrisch. Zusammen mit der Brauerei Aldersbach haben die Gastgeber sogar ein hauseigenes Bier entwickelt – hopfig, erfrischend, süffig.

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14.30 Uhr: Erkundungstour


Meine Taktik nach dem Ankommen und ersten kurzen Durchtamen im Zimmer: Location auschecken. Dabei hilft schon ein großer Spielplan direkt gegenüber der Rezeption. Die liegt im Haus Wappen eigentlich in der Mitte des Anwesens, gemeinsam mit der Wasserwelt. Am Eingang zum Hallenbad vorbei geht der Weg zum Restaurant 1846, in dem Frühstück und Halbpensions-Dinner serviert werden, und geradeaus durch zur Terrasse und dem kleinen charming Naturbadeteich und Relax-Plätzen im Garten. Bereits nach einem halben Tag hat man die Orientierung verinnerlicht. Was mir aufgefallen ist und positiven Eindruck hinterlassen hat: die sich durchziehende Design-Sprache. Die wie Bilderrahmen umrandet gefrästen Spiegel aus dem Roederer Doppelzimmer-Eingang ziehen sich etwa durchs ganze Resort, tauchen im Restaurant als auch dem Schwimmbad wieder auf. Das ist stimmig und schafft durch Wiedererkennbarkeit eine Konstanz. Das 5-Sterne-Haus mag auf dem Papier und beim ersten Blick vielleicht Schickimicki wirken. Einmal angekommen, merkt man aber nach wenigen Sekunden: Hier ist alles relaxt. Hier kann man ganz entspannt in den Rauszeit-Modus schalten – in Wohnzimmer-Atmosphäre. 


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Hilfreich: Direkt gegenüber der Rezeption findet ihr einen illustrierten Lageplan des Ortner’s Resort, an dem man sich gut orientieren kann.


Fällt sofort ins Auge: Die elegante OZ Bar direkt neben dem Eingang zum Halbpensions-Restaurant. Direkt gradeaus vorbei geht es zum Gartenbereich.

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Beim Check-in erhält man einen Gutschein für einen Welcome Drink – klar, dass ich mein Glas Sekt von der OZ Bar an einer Location wie dem Naturbadeteich direkt einige Schritte weiter hinter dem Hauptgebäude genieße.



15.30 Uhr: Date mit der Thermalwelt


Nebenjob als Pool-Inspektor? Das könnte man im Ortners in Vollzeit angehen. Hier kann man Fifty Shades of Blue in seriös drehen, das Resort ist wirklich mit allen Wassern gewaschen. Nur dass statt schlechter Wortspiele wie bei mir dort jede Menge Bade-Verwöhnung – aber auch Abenteuer – aus den Leitungen sprudelt. Die Thermenwelt wurde 2020 frisch neu gebaut, und das mit einem klaren, durchdachten Plan, den man auch sofort erkennt. Viel Holz, Glas, cozy Materialien und Farben, durchdachter Grundriss, durchdachte Wege, ausreichend Platz. Modern, elegant, aber diese Prise Verbundenheit zur bayrischen Architektur ist immer da. Die familieneigene Thermalquelle speist sechs verschiedene Pools: Das ganze Bade-Sixpack – Außenpool, Event-Thermal-Hallenbad, Whirlpool, Thermal-Bewegungsbad, Sky-Sole-Infinity-Pool sowie der Sky-Thermal-Whirlpool – sind mit dem Thermalwasser gefüllt.


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Alle Pools im Ortner’s haben dank des Thermalwassers eine schöne erhöhte Temperatur – grade jetzt im kühlen Oktober (und später) ein ultra angenehmer Kontrast.


 

Bubble Party mit Aussicht: der Sky Whirlpool ganz oben im SPA-Gebäude.

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Für mich eine hypnotisierende Architektur: Die Thermalwelt im Ortner’s wurde 2020 neu gebaut – und das mit einem klaren Plan und durchdachter Lichtstimmung.


Der hypnotisierende Innenpool ist auf 37 Grad gezwirbelt und dank der verspiegelten Decke wirklich eine Augenweide. Lounge-Waaben wie im Bienenstock laden zum Chillen ein. Hier ist man wirklich für sich. Schön: Eine Station mit gekühltem Wasser ist in der Nähe, denn an die leicht höhere Temperatur dort drinnen hatte der Körper doch ein, zwei Minuten mehr Gewöhnungszeit. Draußen wartet die Treppe hoch hinter dem Außenpool und Whirlpool noch eine Dachterrasse mit Loungemöbeln, auf der man bei gutem Wetter dezente Ibiza-Vibes fühlen kann. Zwei Stockwerke drüber verstecken sich – bequem mit dem Aufzug direkt hinter dem Eingang zum Hallenbad aus erreichbar – mit dem Sky Sole Infinity Pool auf der einen und dem Sky Whirlpool auf der anderen Seite zwei Aussichts-Spots zum Abtauchen. Dabei vergisst man alles um sich herum – und zack ist schon gefühlt wieder Zeit für den Aperitiv-Wein.


War sofort der Lieblingsplatz: waaben-ähnlich entworfene Rückzugs-Boxen zum Reinkuscheln, direkt am Rande des Hallenbeckens.

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Das Zusammenspiel zwischen Licht, Materialien und Architektur ist echt enstpannt anziehend anzuschauen.



19 Uhr: Dinner im Restaurant 1846


Eine Möglichkeit auf Dinner-Kulinarik-Journey im Ortners’s Resort ist die Genuß-Halbpension im Restaurant 1846. Dafür tellert das Küchenteam abends ein Menü mit 7 Gängen auf. Zur Wahl stehen leichte Speisen für Gesundheitsbewusste, eher deftige Speisen für Liebhaber der klassischen bayerischen Küche und eine Alternativ-Karte. Die Gerichte können untereinander kombiniert werden, man muss sich also nicht für einen Weg entscheiden. Gute Wahl.


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Wie auch oberhalb des Hallenbades sind auch beim Eingang von OZ Bar und dem Halbpensions-Restaurant schöne Spiegel-Elemente angebracht.


Dem Motto ist nichts hinzuzufügen. Direkt am Eingang des Restaurants 1846 steht der begehbare Weinkühlschrank in XXL.

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Das Abend-Menü beinhaltet immer Gruß der Küche, eine kalte oder warme Vorspeise am Buffet arrangiert, dann hüpft ihr ans vitaminreiche Salatbuffet mit einer Vielzahl an Blattsalaten, angemachten Salaten und Aufstrichen, bevor es mit einer weiteren Vorspeise und einer Suppe weitergeht. Für den Hauptgang stehen immer verschiedene Gerichte zur Wahl (Fisch/Fleisch/Vegetarisch/Regional, wer noch Kondition hat, gibt dann den Lockrufen der Desserts nach. Ach ja: Eine feine Käseauswahl (mild, pikant und würzig) samt Senfsoßen, Trauben und Chutneys steht ebenfalls am Buffet. Also keinen Sprint aus dem Dinner machen, lieber einen entspannten Spaziergang.

Die Appetitanregung startet dabei schon bei der Ankunft, da man vor dem Gang zu den Tischen schon einen Blick auf die offene Küche des warmen Buffets und die Appetithappen werfen kann. Zum anderen, weil dort am Eingang der gläserne Weinschrank steht – mit dem ich natürlich hefigen Blickkontakt ausgetuscht habe. Flirten ist ausdrücklich erlaubt. Stichwort appetitlich: Mir gefällt das Interior-Design des Restaurant-Bereiches. Sehr elegant, sehr classy, viele Spiegel-Elemente treffen auf warme Materialien wie Holz und samtige Stoffe. Die Farbwelt aus Holz, Grün, Lila und Grau versteht sich blendend. Alles wirkt sehr fein, hat aber immer diese Prise bayerische Gemütlichkeit – nur eben in die Neuzeit übersetzt. Ohne dass man Angst um Etikette haben muss.


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Die Wein-Karte passt nicht nur fabrlich gut zum Blazer, sondern hat auch viele passende Flaschen-Flirts im Angebot. Unsere erste Wahl: die leichtgängige, aber charaktervolle Weißwein-Cuvée Hullaballoo von Markus Schneider aus der Pfalz.


Hervorragend balanciert: Thunfisch-Tatar mit Avocado und roter Beete.

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Regionaler Gaumenkitzler: zarte Haxe mit crunchy Kruste, Knödel und Bayrisch Kraut.


Basta! Pasta mit Garnelen und mediterranem Gemüse.

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Cozy Nische genau für 2: Der Platz an der OZ Bar lädt zum Abend-Ausklang-Wein-Date ein.


Wichtig: Für das Abendessen im Restaurant 1846 gibt das Hotel – sichtbar auf einem Schild und im täglich früh am Platz ausgedruckten Menü für den Abend – einen Dresscode aus. Was ich persönlich auch einfach respektiere, ist ja auch eine schöne Restaurant-Bühne, die man da entworfen hat. Schließlich lässt der im Ortner’s Resort ja wirklich viel Spielraum, weil es unaufgeregt bleibt. Es geht hier denke ich auch einfach mehr ums Prinzip. Formuliert wird der Dresscode etwa für Damen als „sportlich/elegant (z.B. schlichtes Top, Bluse, Kleid, lange Hose)“ und für Herren als „sportlich/elegant (z.B. Hemd, Polo-Shirt, geschlossene Schuhe, lange Hose)“. Jetzt muss ich zugeben, dass ich schon einige Gäste erblickt habe, die beim Interpretationsspielraum schon an den fernen, unbewachten Grenzen gekratzt haben, aber eine Mode-Jury steigt hier sicherlich nicht ab, und dazu ist der Vibe auch einfach wirklich entspannt. Ich persönlich habe für mich einfach Spaß daran, mir Dinner-Vibes auch anzuziehen, und mich auch mal etwas schicker zu machen.



9.30 Uhr: Frühstück


Der Treibstoff für euren Wellness-Raketenstart wird beim Frühstücks-Buffet von 07:00 – 10.30 Uhr serviert. Das findet ihr im Restaurant 1846 an Stelle der Salatbar und der offenen Küche im vorderen Bereich. Dabei ist alles, was man braucht, ohne dass man sich wegen Überangebot verläuft. Und das meine ich positiv: Lieber weniger, dafür mehr Qualität. Und die ist hier wirklich geboten – mit Bio-Produkten wie diversen Broten und Brötchen vom lokalen Bäcker, Wurst, Lachs, Käse, Fisch, Antipasti, Obst, regionale Marmeladen, es gibt Weißwürste – Sonntags sogar Kesselfrisch – Leberkäse, und immer wechselnd heiße Gerichte wie Rührei oder Würste. Ihr könnt euch natürlich – wir sind ja im Fünf Sterne Haus – auch Eierspeisen wie Rührei, Spiegelei oder Omelette nach Wunsch konfigurieren. Mir gefallen hat die Saft-Auswahl vom österreichischen Traditions-Unternehmen, und als schöne, mitgedachte Idee für alle zünftigen Bruncher, die es gerne schon vormittags pricklen lassen: Eisgekühlt steht neben Sekt und Rosé-Sekt auch eine alkoholfreie Variante bereit. Klasse!



11.30 Uhr: Thermalbad-Rock’n’Roll, Snack und Signature Spa Treatment


Erst Hallenbad? Oder sofort hoch in den Whirlpool mit Weitblick? Beim Thermalbad-Tango habt ihr freie Wahl. Und in diesen Relax-Modus verfällt man im Ortner’s Resort zum Glück wirklich sehr schnell. Die Uhrzeit wird zur Nebensache. Aber falls, findet ihr immer einen Zeitanzeiger in Sichtweite. Sogar in den Sky Pools.


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Verspiegelung zum Verlieben: Die Thermal-Welt im Ortner’s Resort ist ein Augenschmaus.


Nahtloser Übergang: Der Sky Infinity Sole Pool ist ein geschmeidiger Aussichtsplatz im 3. Stockwerk.

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Juicy, tasty – und schnell verputzt: Beim Haus-Burger schmeckt man wirklich alle Aromen der Zutaten heraus. Schmelzige Zwiebeln, krosser Speck, herausragendes Fleisch. Versteht sich blendend mit dem Grünen Veltliner aus dem Angebot offener Weine per Glas.


SPA-Bistro im Restaurant 1846 wird am Nachmittag (tgl. von 12.00 Uhr bis 16.30 Uhr) eine leichte Wellnessküche á la Carte sowie Kuchen und Torten aus der Betonung! hauseigenen Patisserie serviert. Umziehen? Who cares. Im Gegenteil: Hier ist man eingeladen, ganz bequem im Bademantel Platz zu nehmen. In dem Outfit Burger mampfen mag nach Stilbruch klingen, schmeckt aber vorzüglich und geht hier geschmackvoll lässig. Der Burger des Hauses war ein tasty Erlebnis, überzeugte mit Aromen-Vilefalt, weil die einzelnen Produkte auf den Punkt waren. Das Fleisch vorzüglich frisch gemacht, Zwiebeln fein karamelisiert, Bacon durfte Crunch-Abitur ablegen und BBQ Sauce liefert ebenfalls. Kein unnötiger Schnickschnack, einfach das einfache top gemacht. Dass ein Glas Wein auch mitspielen durfte – Ehrensache. Eigentlich wäre an der Stelle dann auch ein Eintauch-Meeting im Naturbadeteich samt wirklich charming Gartenoase angestanden – zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes Mitte Oktober war der aber schon so erfrischend, dass wir das beim nächsten Mal nachholen müssen. Stattdessen ging es zurück zum Spa-Aufzug: Bei einem Signature-Treatment des Hauses sollte mir umfassend und vielseitig der Alltagsstress raus- und Entspannung reingeknetet werden.


Mit dem Aufzug vor dem Eingang ins Hallenbad geht es dann hinauf in den zweiten Stock zu den Behandlungsräumlichkeiten.

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An der Stelle steht bei Berichten oft: Wir haben die Behandlung xy genossen, und fanden sie sehr entspannend. Dieser Copy Paste Text macht mich immer dezent unentspannt, weil ich mir denke wer bei einer Kooperation mit dem Hotel schon in den genuss einer Massage kommt, sollte doch entspannt genug sein, auch zu erklären, was da vor Ort in groben Zügen passiert ist, und was sich hinter dem Begriff im Spa Menü verbirgt. Deswegen müsst ihr jetzt einmal mit mir durchs Ortner’s Signature Treatment. Das hat den Gegenwert einer schon ganz feinen Flasche Wein älteren Jahrgangs, ist aber eben auch eine Cuvée aus Handwerk und hochwertigen Produkten.  


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Inspektion der Produkte. Beim Signaure Treatment kommt man auf der Liege gleich in den Genuss von zwei Behandlungen – Salzpeeling und Rücken-Nacken-Massage.

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Grundsätzlich besteht das Ortner’s Resort Signature Treatment aus einer Aufwärmphase, zwei Halbzeiten und einer Nachspielzeit. Dauer: gute 80 Minuten. Alles beginnt mit einem Fußbad mit Alpenkräutern. Dafür nimmt man im ersten Raum auf einem nach oben fahrbaren Stuhl Platz, und lässt die Füße abtauchen. Das dient auch gewissermaßen zum Eingrooven. Muss ich mich erst kurz eingewöhnen, aber irgendwann checkt der Kopf, dass es jetzt ums Runterkommen geht, und schlägt leisere Töne an. Nach gut 15 Minuten Fußbaden geht es in den Massage-Raum gegenüber. Halbzeit eins besteht aus einem Peeling mit speziellem Meersalz und Alpenkräuteröl. Damit wird einmal der ganze Körper auf links gezogen, oder: geschmirgelt. Erinnert an Schleifpapier, aber auf eine sanfte, elegante Art, die man spürt, ja, aber alles von der Massage-Künstlerin auch mit dem richtigen Druck über die Haut gezwirbelt. Für mich beeindruckend: Man hat das Gefühl, leicht zu schweben, als die Hände längst aufgehört haben, zu massieren. Man hat irgendwie den Eindruck, da schmirgelt immer noch jemand am Körper entlang, während man innerlich leicht abhebt. Funktion des Ganzen: Es soll die Haut glätten und weich machen. Was man nach dem nächsten Step – einer Dusche – auch sofort spürt. Könnte sich gefühlt kein Gecko dran festhalten.

Für Halbzeit zwei im Anschluss steht dann eine Rücken-und Nackenmassage mit Zirbenöl an. Gerade als Team irgendwas mit Medien und langen Zeiten vor dem Bildschirm am Schreibtisch ist diese feinfühlige Durchknetung eine Wohltat. Auch wenn sie schonungslos aufzeigt, wie verspannt man offenbar ist. Die Massage dauert in etwa eine halbe Stunde, danach geht es für eine Runterkomm-Nachspielzeit in die Ruhe-Lounge. Und diese Nachspielzeit lässt sich nochmal zünftig bayrisch gestalten. Als cooles Detail werden danach nämlich zwei Kräuerbrote mit wahlweise Kräutertee oder bayerisches Bier serviert – logo, dass mein Kompass auf Gerstensaft zeigt. 


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Fand ich charmant zünftig: Letzter Programm-Punkt zum Abschalten und Eindrücke der Massage verarbeiten ist eine kleine Wellness-Brotzeit im Bayern-Style mit zwei Kräuterbroten und einem Glas des hauseigenen Bieres.


Im Sky Whirlpool kann auch anbahnendes schlechtes Wetter nicht die Relax-Laune trüben.

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In der großflächigen und vielseitigen Thermalwelt im Ortner’s Resort findet das Bade-Vergnügen eine classy Spielwiese.



17.30 Uhr: Aperitif in der Vinothek Zur Weinpress


Nachdem man so schön fit massiert wurde, ist es dann an der Zeit, sich von ein paar Wein-Flirts die Zunge massieren zu lassen. Nach Entspannung kommt Entkorkung ganz gelegen, wobei wir das Entkorken oder Entschrauben dem sehr lässigen Team in der Vinothek zur Weinpress überlassen. Und ja, diese urig-charming Weinbar gehört auch zum Ortner’s Resort. Der Heimweig fällt also kurz aus.


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In der urigen, aber zugleich charmant modern eingerichteten Vinothek Zur Weinpress dreht sich alles um – natürlich – Wein-Flirts.


Nur rund zwei Minuten vom Haus Wappen entfernt kann man (bei gutem Wetter auch draußen) in charakterstarkem Ambiente entspannte Weine probieren und genießen. Mit Hut wird die Deckenhöhe schon etwas eng, aber der tiefe Raum mit Mix aus urigem Inventar und modernen Vibes an den richtigen Stellen macht ja gerade das Flair der Location aus. Wir nutzen die Vinothek zur Weinpress für einen verlängerten Aperitif, bevor es zum Dinner ins Wirtshaus gegenüber geht. Dafür bietet die Location beispielsweise eine wirklich grandios aufgetellerte Weinpress-Platte an, mit Antipasti, Speck, Käse, Nüssen, Obst, sensationellem Erdäpfelkäs und Brot. Ich habe wirklich selten eine liebevoller angerichtete Platte gesehen, die für zwei Personen völlig ausreicht. Dazu relaxte Weine (offen oder als Flasche), die sich vor allem dadurch auszeichnen, dass sie Trinkfluss haben, keine Doktorarbeit zum Verstehen verlangen, und einfach unkompliziert unterhalten.


Selten habe ich eine mit so viel Liebe und Hingabe angerichtete Brotzeit-Platte gesehen wie in der Vinothek zur Weinpress des Ortner’s Resort. Verschiedene tasty Käse, Speck, ausbalanciert dazu kleine Früchte für Säure, frisch geriebener Kren, Nüsse, dazu Antipasti und Brot vom Bio-Bäcker. Top!

Ortner's Resort, Bad Füssing, Vinothek zur Weinpress, gentlemens journey

Ortner's Resort, Bad Füssing, Vinothek zur Weinpress, gentlemens journey

Die Vinothek zur Weinpress ist eine Location, in der auf unaufgeregtes, nahbares Wein-Abenteuer zu gehen einfach Laune macht.



19.30 Uhr: Dinner im Wirtshaus Z’Füssing

Die zweite Möglichkeit, im Hotel auf Genuss-Reise zu gehen, ist uns auf jeden Fall mit abendlicher Auftellerung und Einschenkung in Erinnerung bleiben wird. Im Wirt z’Füssing, dem À-la-carte-Restaurant des Hauses, wird in zünftiger Wirtshausatmosphäre bodenständige, bayerische Küche serviert, die aber immer auch charmant und einfallsreich über den Tellerrand hinausblickt. Das Backhendl war gediegen crunchy, die Hirschmedaillons herzhaft zart, und beim Zwiebelrostbraten waren eben jene Zwiebeln echte Hauptdarsteller. Ja: Beim Oreo-Dessert war von der konkreten Aromen-Ausstrahlung noch etwas Luft nach oben, aber das ist dann Festellen auf sehr hohem Niveau.


Grade abends besonders charming: Das Restaurant Wirt z’Füssing. Dresscode gibt es keinen – einfach neugierig sein auf Kulinarik und es gerne mal mit Gemütlichkeit probieren.


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Der Riesling Großes Gewächs Trittenheimer Apotheke 2016 vom Mosel-Weingut Grans-Fassian nimmt mit auf facettenreiches Geschmackskino.


Highlight war für mich das Wein-Date. Schon beim Lesen hat der Riesling Trittenheimer Apotheke 2016 vom Mosel-Weingut Grans-Fassian Flirt-Signale gesendet, um dann im Glas vom ersten Moment an eine Massage quer durch den reifen gelben Obstkorb auf die Zunge zu zwirbeln. In einer so elegant zupackenden Art, mal schmelzig, mal frisch, mal tiefgründig, mal humorvoll fruchtig, das man dezent hypnotisiert wurde. Und von dieser Spannung hat die Weinkarte eine schöne Auswahl an Flaschen-Dates im Angebot. Für Einsteiger, Neugierige wie Fortgeschrittene. Dresscode gibt es offiziell hier keinen, aber drei Level über der Badehose sollte es dann schon sein. Und natürlich – wir sind in Bayern – muss man sich um einen feinen Edelbrand hinterher auch keine Sorgen machen. Die Preise sind mehr als fair, und das Beste: Wenn man dann zur Tür hinausrollt – der Heimweg ins Zimmer ist überschaubar kurz.


Mit rund 50 Euro einer der teureren Weine auf der Karte, aber das Erlebnis absolut wert: Der Grans-Fassian Riesling hat vom ersten Schluck an geflasht.

Ortner's Resort, Bad Füssing, Wirt z'Füssing, Grans-Fassian Riesling Apotheke, gentlemens journey

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Zwiebelroastbraten auf den Punkt! Das Fleisch geröstet zart, die Zwiebeln intensiv und knsuprig, die Jus: kompakt, herzhaft, juicy.


Bekommt man ja eher selten aufgetellert, daher eine edle Ausprobierung: Hirsch-Medaillons mit Cranberrysauce. Zart, elegant, unaufgeregt. Einfach das Produkt in den Mittelpunkt gestellt – tasty Handwerk.

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Bayern und Schnaps: Das passt. Im Wirt z’Füssing bekommt ihr feine Brände vom Bad Füssinger Brenner Zum Voglbauer, aber auch Klassiker von Lantenhammer oder Etter.



9.30 Uhr: Frühstück, Auschecken und entspannte Abreise


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Das erholsame Baden in der Thermalwelt könnt ihr im Ortner’s Resort auch nach dem Auschecken um 10.30 bis zur späteren Abreise genießen.


Beim Frühstück kennt ihr jetzt das Spiel: Probiert vielleicht einfach nochmal alles, was ihr zuvor nicht geschafft habt. Hauptsache, ihr genießt den Start in den Abschiedstag. Auschecken ist auf dem Papier um 10.30. Bedeutet aber erstmal: Das Zimmer sollte geräumt sein. Es ist nämlich möglich, das Gepäck ins Auto zu verfrachten, zurückzukommen, und dann noch ein bisschen Zeit in der Thermalwelt zu verbringen, bevor es wirklich nach Hause geht. Dazu gibt es elastische Armbänder, die euch ein allerletztes relaxtes Date mit 37 Grad Hallenbad oder dem Sky Sole Pool ermöglichen. Und wer mit Weitblick entspannt, kann im Anschluss noch einen kleinen Lunch im Wirt z’Füssing nehmen. Wurstsalat und Schnitzel sind sehr zu empfehlen.

Genüssliches Fazit: Für mich hat eine Rauszeit im Ortner’s Resort ein bisschen Dschungelbuch-Vibes. Wer es gerne mal mit Gemütlichkeit probiert, kann im Ortner’s Resort seine Sorgen zwar nicht wegjagen, dafür aber Bären-Balu-stark wegbaden. Und ohne Schlange stehen auf Genuss- und Wein-Abenteuer gehen. Nach allen Regeln der Kunst, bevor es zurück in den Großstadtdschungel geht. Comeback? Jederzeit wieder.



Ortner's Resort, Bad Füssing, Thermalwelt, Thermalquelle, gentlemens journey

Wirklich mit allen Wassern gewaschen: Das Ortner’s Resort und sein gastfreundlicher Mix aus Thermal-Spa und Genuss-Location.


Ortner’s Resort: Was ihr wissen müsst

  • Plant einen halben Tag ein – dann hat ihr euch in dem kleinen charmanten Hotel-Dorf komplett orientiert.
  • Frühstück ist immer inkludiert, nachmittags gibt es eine Jause mit Salaten, Antipasti oder Kuchen, beim Abendessen im Rahmen der Halbpension wird saisonal als 4-Gang-Menü und den Themen-Tagen entsprechend aufgetellert.
  • Es gibt ausreichend Stellplätze für Autos und eine Tiefgarage.
  • Es gibt keinen Grund, sich den Wecker zu stellen, um eine Liege zu reservieren. Es steht rund um alle Pools ausreichend Chill-Fläche zur Verfügung, und man kann ja alle Plätzchen mal ausprobieren.
  • Traut euch zu fragen. Keine Frage oder Anliegen ist zu dumm. Vor allem bei der Wein-Wahl.
  • Allgemein: Come as you are. Zieht an, was ihr möchtet, Bad Hair Days sind erlaubt. Im Ortner’s Resort darf man besten Gewissens man selbst sein. Da wird auch schonmal eine kleine Pool-Bar aufgebaut. Hauptkleidungsstück ist dort eh der Bademantel.
  • Nur zum Dinner ist – auch klar vom Hotel kommuniziert – ein etwas schickerer Dresscode erwünscht. Man muss nicht direkt im Frack oder Designer-Abendkleid kommen, aber lange Hose, Polo, Hemd und – bei den Gentlemen – geschlossene Schuhe sind angemessen.
  • Das Ortner’s Resort ist kein Adults Only Hotel, Kinder sind herzlich willkommen, im Großteil war der Durchschnitt der Besucher aber schon etwas lebenserfahrener.
  • Ja, man sollte ein gewisses Budget einplanen, aber die Leistungen für den Übernachtungspreis sind mehr als gerechtfertigt.


Ortner's Resort, Bad Füssing, Roederer Doppelzimmer, gentlemens journey


Ortner’s Resort: Was ich liebe

  • Die herzliche Gastgebung durchs ganze Team.
  • Die so elegante wie modern gemütliche Architektur.
  • Das Gefühl des Übernachten inmitten eines kleinen Hotel-Dorfes.
  • Die kulinarische Vielfalt.
  • Das modern-cozy gestaltetet Roederer Doppelzimmer mit viel Platz und Balkon.
  • Den großzügigen Thermal-SPA-Bereich – es gibt ausreichend Platz, um es sich gemütlich zu machen.
  • Die Thermal-Pool-Vielfalt indoor wie outdoor.
  • Die beiden Sky-Pools mit toller Aussicht, die nie überlaufen waren.
  • Die Waaben-artigen Chill-Lounges zum Reinkuscheln im Hallenbad-Bereich.
  • Der entspannte Vibe im ganzen Hotel – so nahbar können 5 Sterne sein.
  • Die gepflegte Gartenanlage mit dem Naturbadeteich.
  • Die unzähligen Plätzchen, um zu verweilen, das Hotel zu betrachten oder wie wir, sich mit einem Glas Wein hinzusetzen.
  • Das Lichtkonzept und Licht-Ambiente – sehr smart, stimmungsvoll und charming im Interior umgesetzt.
  • Lektüre to go – an vielen Stellen findet ihr Lesestoff für Badepausen, Lifestyle-Magazine und Bücher.
  • Die Charakterköpfe im Service, die sich auch kleine Details merken und einfach nahbar und mit Augenzwinkern ihrer Arbeit nachgehen.
  • Die kreative Karte im Wirtshaus, die lokale Küche Handwerklich stark auf den Teller bringt, aber auch immer über den Tellerrand hinausblickt.

Ortner’s Resort: Reiseunterlagen

Wo: Pockinger Straße 1-7, 94072 Bad Füssing

Was: Beispielsweise Übernachtungen ab 456 Euro pro Person im Paket Lover’s Weekend mit 2 romantische Übernachtungen mit Ortner’s Genusshalbpension (reichhaltiges (Bio) Frühstücksbuffet am Morgen sowie ein genussreiches 7-Gänge-Menü mit Wahlmöglichkeit am Abend), Romantik-Dekoration im Zimmer, Vitamingruß sowie feinste Pralinen aus der hauseigenen Patisserie, ganztägige Nutzung der neuen „Ortner’s Thermenwelt“ von 06:30 bis 22:00 Uhr mit 6 Thermal-Indoor- & Outdoor-Pools., mehr unter ortners-resort.com


*Der Aufenthalt erfolgte mit erholsamer Unterstützung von Pressegroup PR und dem Ortner’s Resort

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