Einschenken ist doch das schönste Schenken. Ebenfalls schön: Gemeinsame Momente ausschenken. Und was passt besser zum Sammeln von Erinnerungen: ein Sammlerstück.
Sammeln hat immer etwas von Schatzsuche. Jetzt bin ich nicht der Typ, der wie Indiana Jones dafür körperlich an die Grenzen gehen muss – bestellen oder bei einer Verlosung mitmachen ist Nervenkitzel genug. Ich mag besondere Ausgaben von Produkten, Limited Editions, in allen Bereichen – beispielsweise dieser Flachmann-Flakon vom Duft Le Male. Der Duft hat mich durch meine Jugend begleitet, und ist daher mit Erinnerungen verbunden. Dass das Ding ausgerechnet in einer Flachmann-Version rauskam, die meine Passion für Hausbar und Wein aufs Korn nimmt, fand ich amüsant, und feiere die Edition umso mehr. Natürlich kann man in diesen Flachmann hier nur Duft abfüllen, aber Abfüllung ist ein gutes Stichwort.
Flachmann statt Flachwitz. Ja: Sammler-Stücke kann ich einfach gut riechen. Und trinken.
Ich sammle auch leidenschaftlich Spirituosen für meine Hausbar. Aber nicht, um die Dinger wie Briefmarken mit größtem Respekt einfach nur anzuschauen. Nein. Einschenken bedeutet auch, jemandem etwas Gutes auszuschenken. Und Entdeckungen – sei es Wein, Rum oder Whisky – zu teilen, macht doch am meisten Spaß. Spirituosen heißen doch nicht umsonst auch Gesprächs-Stoff, oder?
Und weil wir grade beim fleißigen Schenken sind: Ich mag das. Überraschung und Freude bereiten – schöne Sache. Nur bitte nicht gezwungen. Oder auferlegt. Oder erwartbar. Da wird aus dem Valentinstag und Co. eine Schenkungs-Erwartung hochgezüchtet, der man doch nicht gerecht werden kann. Ich überrasche lieber mittendrin mal – und mittlerweile gibt es immer mehr Menschen in der Family oder dem Freundeskreis, die man mit Whisky auch überraschen darf. Wie mit diesem Goldstück hier. Ob das jetzt der Osterhase, Weihnachtsmann oder einfach der Postbote bringt, ist doch völlig egal. Hauptsache, man kann gemeinsam neugierig auf Entdeckungstour gehen.
Aberfeldy 12 years old Gold Bar Limited Edition
Kurz zum Abfüller des Schatzkisten-Inhalts: Die Destillerie ABERFELDY wurde im Jahr 1898 von den Brüdern John Alexander und Tommy Dewar in den schottischen Highlands gegründet. Nur einen Steinwurf entfernt vom Geburtshaus ihres Vaters, dem berühmtem Blender John Dewar, errichtete sie ihre eigene Brennerei, neben der das für seine Goldvorkommen bekannte Flüsschen Pitilie Burn fließt – die perfekte Wasserquelle für den Golden Dram. Im Inneren der Brennerei erhalten altbewährte Herstellungstechniken wie eine lange Fermentation, die für die seltene charakteristische Honignote sorgt, das Geschmacksprofil des Whiskys, der für seinen reichhaltigen, süßen und weichen Geschmack bekannt ist.
Gepresster Stil: Schwarz und Gold verstehen sich einfach richtig edel.
Keine Hieroglyphen: Jedes der Symbole steht für ein Kernmerkmal von Aberfeldy – von der Brennblase bis zu den Bienen, die den Honig-Geschmack symbolisieren.
Ob man diesen Goldbarren gut anlegen kann? Was das Thema Investment betrifft, hat das Ding ordentlich Prozente, aber statt anlegen würde ich es eher erst schenken, und dann ausschenken. Denn gemeinsam Einschenken ist doch mit die schönste Form von schenken oder?
Abwegig ist der Goldbarren-Geschenkkoffer übrigens nicht. Denn mit seiner Mischung aus Honig, reifen Früchten, Vanille und Karamellaromen kommen die Schlücke des Aberfeldy 12 Years old wirklich goldig daher. Ich hab das seriös in mehreren Glas-Versuchen recherchiert.
Eine Schatztruhe, die man um ihre Flasche erleichtern darf: Die Aberfeldy 12 Years old Gold Bar Edition.
Seam, öffne dich: Perfekt für Einsteiger, die offen sind für relaxte Whiskies.
Die Inneren Werte? Angenehm süß mit Honig, einem Hauch Ananas, Röstaromen und Getreide.
Trägt sich leichter zum Glas als ein Goldbarren: die Aberfeldy 12 Years old Gold Bar Edition.
Aberfeldy 12 Years old Gold Bar Edition: alles gold, was glänzt?
Wie der Inhalt des Goldbarrens schmeckt? Sehr zugänglich smooth und süß mit Honig, einem Hauch Ananas, Röstaromen und Getreide. Der Geschmack: eher Sirupartig und lieblich. Bevor am Ende nochmal eine feine Würzigkeit und leichte Bitterorangen freundlich winken. Daher werde ich den Aberfeldy 12 Years old auch mal meiner Mom vorstellen, die neben Wein auch bei Whisky neugierig geworden ist. Oder mal als Zutat zu meiner BBQ-Sauce probieren. Auf jeden Fall ein Highland-Whisky, der in der Hausbar gut aufgehoben ist.
Der Verpackungs-Dresscode steht der Hausbar gut zu Gesicht.
Aberfeldy 12 Gold Bar Limited Edition, Preis: 39,90 Euro, erhältlich im Handel und über whisky.de
