Marmor? Gold? Fünf Pools, Butler, möglichst viele Sterne? Was bedeutet Luxus bei einem Hotel wirklich? Für mich persönlich hat sich der Begriff längst gewandelt, wird neu definiert. Ich brauche auch keine großen Hotel-Bunker oder Hotels, in die man halt fährt, weil das bei Instagram alle machen. Luxus beim Reisen, das ist für mich: Wohlfühlung. In der Ferne nach Hause kommen. Dass das Hotel Hanswirt in Rabland bei Meran einer dieser seltenen Orte wird, an denen man sich von der ersten Sekunde an heimisch und geborgen fühlt, lag vielleicht schon ein bisschen daran, dass das Hotel in Südtirol den Namen meines Opas – Hans – im Titel trägt. Der hat die Bezeichnung 3G, die er zum Glück nicht mehr kennenlernen musste, für sich immer positiv belegt: gütig, gesellig, und gastfreundlich. Auf Reisen war er immer neugierig, andere Kulturen kennenzulernen, und hat sich zur Not mit Händen und Füßen verständigt. Wenn meine Schwester und ich als kleine Kids nach der Schule zum Aufgepasst werden vorbeikamen, hat es es nie an Verpflegung gemangelt, und einige Gerichte sind bis heute mit der Erinnerung daran verbunden. Okay, mein Opa hat eindeutig mehr zum Bier tendiert als zum Wein, aber die Wein-Feierei hab ich mir ja jetzt auf die Fahne geschrieben. Aber zurück zu diesem Wolfühlungs-Vibe. Kennt ihr das: Ihr hört einen Song, und von den ersten Takten und Tönen an geht er in euer Ohr, bucht da eine Dauerkarte in der Gehör-Suite und ist von da an der Soundtrack, der immer da ist, wenn er gebraucht wird? Auflegen, wenn man genervt ist, auflegen, wenn man Aufmunterung braucht, auflegen, wenn man irgendwohin fährt, auflegen, wenn man Party macht? Genau dieser Soundtrack war das Hotel Hanswirt vom ersten Willkommens-Beat an. Kurz: classy Augensound.
Über den traditionsreichen Erbhof kann man besonders schön Geschichten schreiben, weil sich dessen Geschichte bis in das achte Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Seit fast 500 Jahren sitzt die Gastgeberfamilie Laimer an der Schreibmaschine und prägt dort Gastgebung mit einem Gespür für die sich über Generationen veränderten Bedürfnisse ihrer Gäste. Wie? Man mixt Historie mit Weitblick und Zeitgeist, modernem Interior-Design, einem malerischen Pool-Garten und einer im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichneten Küche (auch lesen: Hotel Ritter Durbach im Schwarzwald – Abenteuer für Genießer), die gerne auch alten Südtiroler Rezepten einen modernen Remix verpasst. Das Hotel Hanswirt in Rabland hat dabei aber nur 20 Zimmer und Suiten – und genau das macht den Charme dieses ruhigen Abenteuerspielplatzes für Kulinarik und Wellness aus. Wie so ein Aufenthalt vor Ort aussehen könnte, hab ich euch Beispielhaft mal zusammengebastelt. Natürlich seriös in der Praxis recherchiert vor Ort.
13 Uhr: Ankunft und kulinarisches Hallo
Von München aus erreicht man das Hotel Hanswirt in Rabland über den Brenner in rund 3,5 Stunden, von der anderen Richtung aus über den Reschenpass sollte man gut 4 Stunden einplanen. Wenn man von der quirligen Hauptstraße in Rabland abbiegt, und nach zweimal links lenken auf dem Parkplatz parkt, werden Verkehr und Hektik schon auf ein Minimum-Level ausgeblendet. Der Blick fällt sofort auf die charming Architektur, die rot-weißen Giebel und den großen Wintergarten. Der vordere Bereich, an dem wir das Auto hier geparkt haben, zählt dabei zum Restaurant des Hotel Hanswirt. Der Hoteleingang und das malerische Pool-Garten-Duett erreicht man dann in wenigen Schritten links herum um das Gebäude. Das Hotel ist architektonisch wie ein großes C geformt, mit dem Teich, Park und dem Pool in der Mitte.
Endlich die Zielflagge. Bei der Ankunft im Hotel Hanswirt erkennt man direkt eines der Markenzeichen: die rot-weißen Fensterläden.
Macht tierisch Spaß: der Weg zum schlossähnlichen Hauptgebäude – links der Pool, rechts ein Teich. Doppel-Like.
Wir machen uns auf den Weg Richtung Hoteleingang – und es gibt direkt volles Konzert auf Augen und Ohren. Man sieht viel und hört: nichts. Das Hotel Hanswirt in Rabland ist eine absolute Ruheoase in mitten des Ortes, obwohl die Straße nur ein paar Meter entfernt ist. Rechter Hand des Weges mit akkurat gestutzten Hecken liegt ein idyllischer Teich samt Kois und plätscherndem Bachlauf. Links davon geht es ein paar Stufen hinab zum Pool-Bereich und dem großen Garten. Weil der Magen knurrt und nach Lunch verlangt, geht es vor dem Gang ins Zimmer erstmal schnurstracks zum Restaurant. Weil wir die Mittagessenszeit knapp verpasst haben, ist die Küche natürlich zu. Man bietet uns aber unkompliziert an, eine Brotzeitplatte mit Südtiroler Speck, Kren, Gurken, Tomaten und Brot zu servieren. Coole Geste, und ganz ehrlich: mehr brauch ich doch in dem Moment gar nicht. Wenn das Produkt so gut ist, ciao! Und da die Weinkarte keine Nicht-Öffnungszeiten kennt, ist da alles doppelt fein. Der erste Schluck Südtirol fließt in Form eines Weißburgunders ins Glas. Schon bei dem kleinen Detail merkt man: Hier ist bodenständige Gastfreundschaft am Start. Dann aber schnell aufs Zimmer, die Neugier aufs restliche Hotel lockt!
Back to the basics: Bei der Ankunft am Nachmittag gibts zur Stärkung eine Speck-Platte und Südtiroler Wein.
14 Uhr: einchecken in der Junior Suite Churburg
Alle 20 Zimmer und Suiten im Hotel Hanswirt Rabland sind zum Eingangsbereich mit Garten, Teich und Pool gerichtet. Wir beziehen die Junior Suite Churburg im zweiten Stock. Und beim Eintreten weiß man sofort: Hier gibts sweet Suite dreams. Die Suite erstreckt sich über 52 Quadratmeter, hat ein sehr großes Bad mit Duschkabine und Badewanne und ausreichend Stauraum für das Kleidungsgepäck von mindestens zwei kleinen Prinzessinnen. Oder Prinzen. Feel free. Der Raum wird von einer eingezogenen Trennwand mit Durchreiche samt Säule, die bis zur Hälfte der Suite reicht, in Schlafbereich und Livingarea geteilt. Das Kingsizebett ist eines der bequemsten, auf dem ich je genächtigt habe, das Interior modern charming, und alles frei von Kitsch. Die Mustertapete und Wandbilder sorgen für einen barocken Touch, der im Zusammenspiel mit dem frisch-eleganten Mobiliär eine sehr cozy Mélange ergibt. Alles wirkt sehr hell, sehr offen. Und dann ist da ja noch der Balkon.
Vor dem Design der Junior Suite Churburg muss man schon mal den Hut nehmen. Offen, viel Platz, classy moderner Material-Mix, schöne Details wie die Tapete: so geht Wohlfühlzimmer.
Die Junior Suite Churburg ist durch eine Wand, die bis zur Hälfte des Raumes reicht, optisch getrennt in den Wohnbereich …
… und den Schlafbereich. Der opulente Spiegel gegenüber hilft dann bei der Outfit-Auswahl.
So elegant wie bequem: das ultra-cozy Doppelbett.
Der große Balkon samt zwei Stühlen flüstert sofort: Ich werde einer deiner Lieblingsorte hier, verlass dich drauf! Und man stimmt innerlich direkt zu. Von unserem Aussichtspunkt aus hat man den ganzen Garten und Pool-Bereich des Hotels im Blick, kann der Straße talauswärts mit den Augen folgen, bis die Autos zu klitzekleinen, unscharfen Punkten werden, die zwischen den Berghängen flackern. Rechts oben ragen die Gipfel steil auf, man verfolgt fasziniert die Seilbahn, die wie eine Miniatur-Ausgabe nach oben steigt. Auch wenn das Hotel Hanswirt kulinarisch alle Karten ausspielt: satt sehen kann man sich an der Perspektive nicht. Weiterer Vorteil: Man kann jederzeit checken, ob die Lieblingsliege am Pool gerade frei ist. Oder den Eltern des Gastgebers der Familie Laimer beim Pflücken der Kräuter aus dem eigenen Garten zuschauen, und spekulieren, wie und in welcher Form die am Abend auf den Teller kommen.
Prädikat Freiluftkino: die Aussicht vom Balkon der Junior Suite – man hat denn ganzen Abenteuerspielplatz des Hanswirt im Blick. Einer meiner Lieblingsplätze!
14:30 Uhr: Kleiner Spaziergang und Entdeckungstour
Ich mag es ja immer gerne, nach dem Einchecken mal eine Runde durch die Loaction zu spazieren, um einen Eindruck zu kriegen, wo ich was finde. Das direkt vorweg: Angst haben, euch im Hanswirt zu verlaufen, müsst ihr nicht. Nach einem halben Tag hat man alle Routen im Kopf und weiß, wo man abbiegen muss. Es gibt ja auch nur drei Richtungen. Wenn ihr mit dem Aufzug unten an der Rezeption ankommt und nach vorne Richtung Eingang blickt, geht es gerade aus in den Garten und zum Pool. Rechts entlang führt der Weg eine Etage tiefer zum Spa-Bereich mit Sauna und Jacuzzi und zum Indoor-Pool. Links entlang befindet sich der Verbindungsgang zwischen Hotel und Gasthof, dort lockt die kulinarische Verwöhnung. In diesem Gang findet ihr auch eine Vitrine, die den saisonalen Köstlichkeiten gewidmet ist, die vor allem Anna Laimer nach Hausrezepten herstellt. Marmelade beispielsweise, die man auch vor Ort erwerben kann. Oder das grandiose Olivenöl aus eigener Herstellung.
Bademeister. Neben dem Balkon ist der Pool natürlich mein nächster Lieblingsort im Hanswirt.
Entspannungsgarten mit Ausblick: Das begrünte Dach des Hallenbades lockt mit Ruhe und Weitsicht.
Uns zieht es wie immer zuerst Richtung Pool. Bilder machen, Wassertemperatur checken, nach schönen Foto-Spots suchen. Das läuft irgendwie schon wie selbstverständlich ab, obwohl man erst seit 2 Stunden vor Ort ist. Das Zeitgefühl tickt schon anders. Und das ist wohl auch Gastgeber Matthias Laimer aufgefallen, der kurz zur Begrüßung an den Pool kommt und uns einen Satz mitgibt, der diese Eindrücke nur bestätigt und die Marschrichtung im Hotel vorgibt: „Ich hab gesehen, ihr habt euch hier sofort verhalten wie zuhause. Behaltet das bitte bei! Fühlt euch hier wie zuhause, fragt, wenn etwas wäre, aber habt einfach eine gute Zeit.“
Heimkommen ins Wertvolle – das ist der Slogan des Hotels. Das checkt man relativ schnell, wenn man es nicht wie anfangs erwähnt materiell übersetzt, sondern als Gastgebung, kulinarische Heimat entdecken, Familie, bewusst genießen, bewusst abschalten.
Im vorderen Teil des Außenpools findet ihr einen Entspannungskreis. Oder kurz: einen integrierten Jacuzzi.
17:00 Uhr: Pool Time
Im Urlaubs-Soundtrack des Hotel Hanswirt in Südtirol ist der Garten mit Pool der Ohrwurm-Refrain. Man kommt immer wieder drauf zurück, drückt auf Repeat. Mein Garten-begeisterter Dad würde hier erst in Standing Ovations Beifall klatschen, und dann stundenlang Mucksmäuschenstill einmal alle Pflanzen, Blumen und Details abchecken. Die Anlage ist super gepflegt, überall verteilt findet ihr Cabanas oder Liegen. Stichwort Liegen: Auch da muss niemand Angst haben, am Pool leer auszugehen. Es gibt ja nur 20 Zimmer und Suiten, zudem verläuft sich das eh, weil manche Gäste wandern gehen oder aktiv unterwegs, da findet sich immer ein Plätzchen. Die Bade-Oase besteht aus dem verglasten Pool-Haus mit Indoor-Becken sowie dem beheizten Außenpool samt dem kreisförmigen integrierten Jacuzzi am vorderen Ende. Klingt einladend, oder?
Der Poolbereich besteht aus Indoor-Pool und Außenbecken. Das ist zudem angenehm beheizt.
Durch die schöne Verglasung hat man die tolle Gartengestaltung mit kleinem Bach und farbenfrohen Pflanzen immer im Blick.
19:00 Uhr: Dinner
Raus aus der Badehose, rein in die Abendgarderobe: Dinner-Zeit! Eines gleich vorweg: Es gibt keinen Dresscode im Hotel, ihr dürft euch ganz wie zuhause fühlen, wie gesagt. Ich find es nur immer angemessen, mich zumindest etwas in Schale zu schmeißen, wenn ich weiß, dass es die Gerichte auf dem Teller auch tun. Mich hat das Hotel Hanswirt vor allem auch wegen ihrer Küche neugierig gemacht. Also nicht, weil ich mir gern Herd und Pfannen anschaue, sondern weil sie ein regionales und nachhaltiges Konzept haben. Und: Das ganze nicht, weil es jetzt eh grade Trend ist, und man das jetzt halt so macht. Seit über 30 Jahren wird hier mit bewusstem Fokus auf lokale Produkte gekocht, ohne Allüren, aber mit viel Ehrlichkeit und Herz.
Ready for Dinner. Einen Dresscode gibt es im Hanswirt Rabland nicht, aber man freut sich ja, wenn es wieder Anlässe gibt, auch mal die elegante Mannschaft aufs Feld zu schicken.
Mit Gault Millau, Michelin und Gambero Rosso wiederholt ausgezeichnet, ist das Gourmet-Restaurant Hanswirt in Rabland in den gängigen Restaurantführern zu Hause. Die Gastgeber kochen selbst, interpretieren alte Rezepte neu, passen sie dem Zeitgeist an. Für die vielfach ausgezeichnete Küche, die zu den besten in Südtirol zählt, ist Hausherr Matthias Laimer persönlich verantwortlich. Der passionierte Küchenchef liebt die Produkte seiner Heimat. Und so stammen die Produkte, soweit irgend möglich, von ausgesuchten Produzenten aus der Region, vieles sogar vom familieneigenen Bio-Hof. Genau: Denn viele der Produkt-Beats, die dann in die Gerichte gemischt werden, kommen vom hauseigenen Hof. Den bewirtschaftet Manuel, der Mann von Gerlinde Laimer. Er ist Obst- und Weinbauer, baut Äpfel oder Beeren an, dazu kommen Kräuter aus dem eigenen Garten, selbstgemachte Marmeladen je nach Obstsaison, Säfte.
Gegessen wird im besonderen Ambiente der Bauernstuben. Der Mix aus urigen Rundbögen und Holzdecken mit zeitgemäßen Möbeln geht gediegen auf wie ein schöner Brotteig. ne im Ernst: Dieses harmonisch wirkende Flair aus gestern und heute muss man erstmal so gebacken kriegen. Sorry, das Wortspiel lag noch im Ofen. Wir nehmen in der Stube hinter dem Bereich Platz, an dem dem morgens das Frühstücksbuffet aufgebaut wird. Graue Steinbögen, Holz, weiße Tischtücher, rote Sitzbänke: Die Farb-Kombi stimmt. Durch die Sitzecken und Nischen hat man etwas mehr das Gefühl, für sich zu sein, alles sehr stimmig. Wir haben Halbpension im Unterkunftspaket. Das bedeutet: Auf dem Spielplan zum Dinner steht ein 5-Gang-Menü, bei der die ersten beiden und das Dessert fix sind, beim Hauptgang hat man drei Gänge – auch vegetarisch – zur Auswahl. Ich finds gut, ich liebe diese Reisen ja auch, weil man etwas probieren kann. Jeden Tag Knödel ist nicht verkehrt, aber bisschen was entdecken macht doch mehr Laune. Wie das erste Menü des Ankunftstages aussah? ich lass einfach mal Bilder sprechen.
In der Halbpension gibt es ein 5-Gang-Menü, bei der man im Hauptgang drei Gerichte zur Auswahl hat. Hier starten wir mit Fenchel-Orangensalat, mariniert in Zitronensaft und Olivenöl.
Das erste Wein-Date: ganz viel Südtirol-Liebe mit dem „Reserve della Contessa“ vom Weingut Manincor.
Danach: hauchdünner Carne Salada mit rohen marinierten Spargel und Brotchip. Eine Premiere für mich – macht Lust auf mehr.
Klotzen-Teigtaschen (aus Birnenmehl) mit Käsefondura gefüllt auf Lauchcreme. Auch das eine Premiere und eines der Gerichte, die alte Rezepte in die Moderne holen. Suchtgefahr!
Zum Hauptgang gabs dann die rote Karte. Hier sind wechselnd andere Weine offen, für alle die gerne per Glas trinken – einfach relaxt fragen.
Rindersteak mit Gemüse und einer überragenden Jus. Das Grundprodukt entscheidet einfach.
Und als Nachgang: Erdbeer-Topfen-Gratin mit Vanilleeis.
22:00 Uhr: Balkon & Wein
Ich kann nur empfehlen, den Rückweg über den Wintergarten-Ausgang anzutreten und einen kleinen Verdauungsspaziergang links herum durch den Garten einzulegen, das wirkt Wunder. Und man hat wieder Kondition für die Nachspielzeit auf dem Balkon.
Ausblick-Verwöhnung aus jeder Perspektive: Hier vom Balkon der Junior Suite Churburg auf die Quelle des Baches, der in den Koi-Teich fließt.
Alles unter Kontrolle. Am Balkon lässt es sich wunderbar auf Glas-Reise gehen. Hier mit einem – natürlich Südtiroler – Rosé. Die Karte des Hanswirt ist sehr fein ausgesucht.
Einfach fragen, ob ihr euch ein Glas mit nach oben nehmen könnt, wir hatten auf dem Bild noch die Flasche Rosé vom Shooting eines Reels offen – perfekt, um am lauschigen Balkon die Eindrücke des ersten Tages Revue passieren zu lassen. Und wenn dann der Ausblick nachts ohne viel Licht in ganz neuem Licht erscheint, schaut man man gebannt einfach in die Ferne. Und zum Pool. Und in die Ferne. Und zur Weinflasche. Bis sie gute Nacht sagt.
Auch bei Nacht magisch: der Balkon-Blick.
9:30 Uhr: Frühstück
Der Morgen startet mit Frühstück – das gibts bis 10 und wird an Ort und Stelle des Abendessens eingenommen. Das Angebot ist wie das Hotel: klein, fein, auf den Punkt. Ich brauch keine XL-Buffets mit Massen an Zutaten, die möglichst viele internationale Gäste happy machen. Ich bin in Südtirol, weil ich lokalen Genuss probieren will, und keine chinesischen Dumplings oder English Breakfast. Am Buffet findet ihr dann unter anderem eine Honigwabe, Wurstaufschnitt aus Italien, frisches Brot und Gebäck, eine große Auswahl an Müsli, Milch und Joghurt, frische Säfte und die selbstgemachten Marmeladen. Am Tisch kann man sich dann einmal quer durchs Kaffee-Universum bestellen oder wählt eine Eier-Speise: Rührei, Spiegel mit Speck, Omelett. Mehr brauch ich doch gar nicht. Back to basics ist cool.
Aufwachen: Neben Kaffee klappt das bestens mit frischem Südtiroler Apfelsaft.
9:30 Uhr: Entdeckungszeit
So gestärkt und ausgeschlafen bleibt nur die Frage: Wohin mit der Energie? Ich hätte kein Problem, mich stromsparend an den Pool zu chillen, aber bisschen was fürs Gewissen muss man ja entdecken. Wer eine kleine Wanderung machen möchte, kann sich zur Bergstation der Texelbahn aufmachen, und von dort aus in fünf Minuten auf 1544 Meter bringen lassen. Wir haben die Zeit genutzt, und sind am dritten Tag des Aufenthalts ins rund 45 Minuten entfernte Tramin am Kalterersee gefahren. Immer wenn wir dort in der Nähe sind, besuchen wir den Plattenhof und sein Restaurant. Das Hotel mit Wein-Fokus und Traumpool (Klick: Hier lest ihr alles über den Aufenthalt) war der erste Wohlfühlort, den wir in Südtirol gefunden haben, Gastgeber Werner und Team zu besuchen, immer wieder eine Freude. Dazu gab es einen kleinen Besuch im Weingut Manincor, ebenfalls direkt am Kalterersee, das in seiner architektonisch echt sehr charming umgesetzten Verkostungslocation auch viele Weine offen zum Probieren da hat. Ein Besuch lohnt sich wirklich, mehr zum Weingut gibt es dann bald in einer eigenen Story hier auf dem Blog. Oder man sinneswandelt einfach durch die Hotel-Anlage. Überall laden Sitzmöglichkeiten zum entspannt Platz nehmen ein, ob am Koi-Teich oder vor dem Restaurant.
In denn Garten des Hanswirt Rabland hab ich mich direkt verliebt. Man erkennt die Liebe zum Detail.
Und natürlich findet sich beim Rundgang immer ein weiteres Plätzchen, um sich einen Überblick über die Location zu verschaffen. Mit einem Rosé gings besonders flüssig.
13 Uhr: Lunch im Restaurant Hanswirt
Weil das Hotel und Südtirol an sich einfach echt Appetitanregend sind, nutzen wir die Chance am zweiten Tag pünktlich zur Essenszeit im Restaurant Hanswirt einen kleinen Happen zu essen. Und einen kleinen Happen zu trinken. Mehr Würdigung für den Mittagswein an der Stelle! Zum Tatar vom heimischen Jungbullen auf Sauerrahm-Senfcreme mit hausgemachtem Toastbrot fließen erst ein Grauburgunder, dann ein Sauvignon Blanc ins Glas. Auf der Karte hätte man beispielsweise auch gebratenen Spargel mit Burrata, frische Gebirgsforelle mit Gartenkräutern gefüllt oder hausgemachte Kartoffel-Teigtaschen, gefüllt mit Bärlauch und Topfen probieren können – immer dieses Entscheiden. Aber ich bekomme da beim Schreiben direkt wieder Appetit.
Lunch-Date mit Tatar, hausgemachtem Brot, selbstgemachtem Olivenöl der Endstufe und Südtiroler Weißwein: mehr Mittagessenmoment geht nicht.
Den Lunch haben wir im überdachten Wintergarten des Restaurants genossen. Dort fällt das Licht besonders gut ins Glas.
14:30 Uhr: Pool und Spa-Verwöhnung
Aus jeder Perspektive einladend: der Outdoor-Pool.
Egal ob Wanderung oder wie bei mir – Genusswanderung – als Belohnung wartet ein Date mit dem Pool. Laut oder hektisch war es hier nie, man kann also entspannt baden und abschalten. Tagträume sind ebenfalls erlaubt. Die einzige Konstante, die immer da ist: der Mähroboter, der auf dem Rasen einsam seine Kreise zieht. Und falls es draußen mal etwas frischer wird, oder man etwas mehr für sich allein sein möchte, hüpft man in den beheizten Jacuzzi im Spa-Bereich.
Die Lage im Garten, mit Blick auf das schlossähnliche Hauptgebäude, ist mit allen Wassern gewaschen.
Im Spa-Bereich im Inneren findet sich dann noch der schön beheizte kleine Jacuzzi. Auch das wird zum Lieblingsplatz werden!
18 Uhr: Aperitivo
Ich hab es schon anklingen lassen weiter oben: Man sollte dem Mittagswein oder dem Daydrinking echt mehr Würdigung zukommen lassen. Es geht ja um bewussten Genuss und keine Flaschen-Entkorkung im Mallorca-Style. Dafür sind die Südtiroler Weine auf der Karte auch zu schade. Die sollte man schon guten Gewissens und mit wachem Geist genießen. Orte dafür findet ihr im Hotel Hanswirt in Rabland zur Genüge. Ein Rosé am Pool oder am Balkon ist aber halt schon echt konkurrenzlos. Auch hier einfach fragen: die offenen Weine variieren schon mal von Tag zu Tag.
An jeder Ecke ein neuer Lieblingsplatz. Im Hotel Hanswirt in Rabland lockt ein charming Plätzchen nach dem anderen, um sich durch die Weinkarte zu probieren, und einfach mal die Seele baumeln zu lassen.
Einer meiner Lieblinge: der Rosé Luis von der Weinmanufaktur Luis Oberbach.
Ein echtes Sinnbild: Im Hotel Hanswirt Rabland wartet ein ganzer Teich an Südtiroler Weinen aufs geangelt werden.
19 Uhr: Dinner
Das schönste am Dinner ist ja immer die Neugier darauf, wo die Teller-Reise diesmal hingeht. Gut, das hängt auch ein bisschen ab, wann ihr beispielsweise hier eincheckt. Nachhaltig kochen heißt halt eben auch: saisonal kochen. Und manche Produkte sind eben nur zu einer bestimmten Zeit verfügbar, beziehungsweise liefern sie den besten Geschmack nur zu einer bestimmten Zeit. Am Ende sitzt dann auch die ganze Familie am Küchen-Mischpult und entscheidet, was aufgelegt, äh, aufgetischt wird. Georg Laimer hat den elterlichen Gasthof Hanswirt auf- und ausgebaut, und in seiner Frau Anna eine begeisterte Gastwirtin gefunden. Jetzt steht zudem mit Sohn und Gastgeber Matthias die nächste Generation mit am Herd. Gemeinsam werden traditionelle Rezepte mit neuen Twists versehen. Bevor die kulinarische Rundfahrt beginnt, bleibt eigentlich wieder nur die Frage: Welcher Wein darf es heute zuerst sein? Auch diesmal greifen wir zu einer alten Bekannten aus Südtirol.
Immer der Nase nach. Der Restaurantbereich mit kleinen, verwinkelten Sitzecken, Steinbögen und Holzdecke hat richtig Charme.
Den Auftakt macht Salat von Cannellini-Bohnen mit Tropea-Zwiebel und gebratenem Thunfisch. Mehr Aroma auf den Punkt geht nicht. Eine kurz-knackige Ansage. Kuckt alleine den Gar-Grad an. Dazu ein Chardonnay von Ausnahme-Winzerin Elena Walch.
Classic: Tomatenscheiben, Mozzarella, Basilikum, Olivenöl. Das Gericht zeigt, was die Qualität eines Produkts im Geschmack erst ausmacht. Tomate ist nicht gleich Tomate, Öl nicht gleich Öl.
Hausgemachte Schüttelbrot-Bandnudeln mit Lammragout und Morcheln.
Kalbs Piccata alla milanese, mit Hausnudeln und Tomatencoulis. Ein klassisches Gericht, wenige Zutaten, aber dafür zeigt sich das Handwerk dann umso deutlicher. Wohlfühlessen! Ein Bild vom Dessert fehlt, weil Original einfach kein Platz mehr war im Magen. Den Nachgang gabs dafür als edel gebranntes Obst. Zählt auch.
Location mit Charakter. In Restaurants wie dem des Hanswirt macht das kulinarische Entdecken wirklich Spaß.
22 Uhr: Gute-Nacht-Wein-Vibes
Stube, Wintergarten, Balkon? Wie, wo und mit welchem Wein ihr den Abend ausklingen lasst, ist natürlich euch je nach Gusto überlassen. Wir haben uns sehr gefreut, dass sich Gastgeber Matthias Laimer trotz der Hektik und Küchenverpflichtungen Zeit genommen hat, ein paar Fragen zu beantworten und Einblicke zu geben. Wenn ich neue Hotels besuche, reizt es mich ja immer, neue Foto-Spots oder Winkel zu finden, an denen man die Location aus einer noch nicht so bekannten Perspektive fotografieren und ablichten kann. Umso cooler war es, am Eingang des Restaurants bei Nacht so eine gefunden zu haben. Das Motiv mit der Spiegelung in einer Glasplatte, die Einblick auf altes Fundament darunter gibt, hat Matthias so gefallen, dass wir im angeboten haben, das Foto spontan mit ihm nachzuschießen. Auch wieder so eine Aktion die zeigt, dass man hier einfach man selbst sein kann und die Besitzer nahbar sind und gastgeben auch wirklich leben. Nicht umsonst nennt Matthias den Hanswirt nicht Hotel, sondern Gasthof, oder Gasthaus. Weil die Gastgebung im Fokus steht. Auf das schöne Erlebnis gabs dann die restliche Flasche Lagrein am Balkon zum Anstoßen. Und irgendwie auch leise Abschied vorbereiten. Leider.
Bei Nacht entfaltet das Gebäude noch mal eine ganz neue, eindrucksvolle Seite.
Fundstück-Highlight für mich: der Foto-Spot neben dem Restaurant-Eingang. Nachts entdeckt man hier eine magische Spiegelung in der verglasten Bodenplatte.
Das Treppenbild haben wir auch mit Gastgeber Matthias nachgestellt. Was an ihm beeindruckt: Das er herzlicher Gastgeber ist, und alles, nur eines nicht: gestellt.
09.30 Uhr: Frühstück
Ich weiß nicht, wies euch geht, aber das letzte Frühstück vor der Abreise hat immer so einen Beigeschmack. Trotzdem ist das Motto auch hier klar: Noch mal alles mitnehmen, was Südtirol frühstückstechnisch zu bieten hat. Euer Magen wird euch verstehen.
11 Uhr: Auschecken und leider abreisen
Checkout ist um 11, man kann aber nach Absprache auch ein wenig verlängern. Und es ist kein Problem, nach dem Auschecken nochmal in den Pool zu hüpfen – war das erste, das ich gemacht habe. Abschiede von solchen Wohlfühlorten sind irgendwie immer wie diese heiß-innig-verliebten Flirts am Anfang, wenn man sich ein paar Tage Tag und Nacht sieht, gefühlt nicht von der Seite weicht, unzählige kleine, verbindende Momente erlebt hat – und dann plötzlich wieder unfreiwillig auf Distanz gehen muss, weil die andere Person am anderen Ende des Landes wohnt, in einem Dorf ohne Busanbindung oder schlichtweg der Flieger einen Tag früher geht. Aber im Gegensatz zu Rosamunde Pilcher find ich Herzschmerz bei Südtirol-Hotel-Matches ja absolut legitim. Weil man weiß: Vier Stunden von München aus (wer von weiter nördlich kommt, kann auch nach Bozen fliegen) sind nicht aus der Welt und irgendwo wird schon noch der ein oder andere Urlaubstag und der ein oder andere gute Konto-Moment wie ein lächelndes Glühwürmchen daherflattern und ein neues Wiederholungs-Date ermöglichen.
Anhalten, abschalten, zurücklehnen: das geht im Hotel Hanswirt Rabland von der ersten Sekunde an.
Architektur und Gastgeber vereint bodenständiger Charakter mit Gespür für Details.
Ich hab natürlich investigativ recherchiert und gesucht, aber ich kann, wie ihr merkt beim aufmerksamen Lesen, nicht viele Haken beim Hanswirt finden. Vielleicht einfach, weil es ein Abschaltort ist, in dem jeder Gast die Freiheit hat, zu tun, war er grad am meisten fühlt. Sich am Pool festtackern oder aktiv Richtung Berge wandern, sich die pure Fleisch-Rotwein-Gönnung geben oder einfach bestes Gemüse auf die Gabel stechen, keine Angst vor Schickimicki, dafür bodenständig alles auf dem Tresen haben, um tiefer in Südtiroler (Tisch/Küchen-)Kultur einzutauchen: alles easy, alles drin, Hauptsache, wie daheim fühlen. Ich werde auf jeden Fall wieder im Hotel Hanswirt in Rabland einchecken, wenn es die Umstände erlauben. Es sind noch genug Weine auf der Karte, mit denen ich kein Date geschafft habe. Zudem ist Matthias leidenschaftlicher Sportwagen-Fan – ich hätte gerne mal ausprobiert, ob ich mich für eine Ausfahrt auf den Beifahrersitz hätte quatschen können. Und vielleicht versteckt sich ja irgendwo noch ein weiteres Bildmotiv, das es zu entdecken und festzuhalten gilt.
Wer Spaß an Genuss und Wellness für ein echt faires Budget hat, gerne in Hotels absteigt, die eine überschaubare Größe, dafür jede Menge Charme haben und neugierig ist, Südtirol in allen Facetten zu entdecken, der sollte sich den Südtirol-Soundtrack Hanswirt in Rabland mal zu Gemüte führen. Aber Vorsicht: Ohrwurm-Gefahr.
Was ihr wissen müsst:
- Es gibt keinen Dresscode. Solang ihr nicht nur mit Badehose oder Bikini zum Abendessen kommt, ist alles gut – man hat aber gespürt (und wir hatten auch Spaß daran), dass man sich fürs Dinner doch etwas mehr Richtung smart casual kleidet. Der Dresscode auf dem Teller ist ja auch entsprechend.
- Frühstück ist immer inkludiert, beim Abendessen hat das Hanswirt die Philosophie, dem Gast nichts vorzuschreiben, daher freie Auswahl zu lassen und dementsprechend dann a la carte zu bestellen. Es ist aber auch möglich, eine Halbpension zu buchen (wie bei uns), dann wird zum Dinner ein fast fixes 5-Gang-Menü serviert, bei dem sich im Hauptgang zwischen 3 Alternativen entscheiden kann.
- Es gibt eine umfangreiche Auswahl an SPA-Angeboten, die in einem Spa-Guide auf dem Zimmer auch ausführlich beschrieben werden. Auch mit hauseigenem Bezug. So findet sich ein Bio-Salz-Apfel-Peeling auf der Karte, mit Äpfeln vom Bio-Hof des Hotel Hanswirt. Einfach rechtzeitig einen Tag vorher oder schon vor Anreise einen Termin anfragen, dann klappt das.
- Es gibt ausreichend Stellplatz. Entweder vorne auf dem Parkplatz des Restaurants oder überdacht in der Tiefgarage.
- Alle Zimmer und Suiten blicken nach vorne hinaus Richtung Garten und Pool.
- Traut euch zu fragen. Keine Frage oder Anliegen ist zu dumm, an der Rezeption oder im Restaurant hilft man immer weiter. Die Gastgeber sind immer nahbar und helfen mit Expertise, wo es geht.
Im Hotel, wie hier im Gang zu unseren Zimmern, finden sich immer wieder elegante Möbel und Sitzgelegenheiten.
Und mit dem Balkon gleich ein gratis Naturkino an Bord zu haben, macht das Einchecken noch reizvoller.
Was ich liebe:
Hotel Hanswirt Rabland – auf dem Papier Hotel, im Herzen: Gasthaus.
- Die in sich geschlossene Design-Garten-Oase mit dem Mix aus Architektur, Lage, Pflanzen-Spielplatz, Pool, Umgebung, Wein und Gastfreundschaft.
- Die gepflegte Gartenanlage, um die sich täglich gekümmert wird. Verschiedene Bäume, Palmen, Blumen, Gräser, malerische Farben – Traum.
- Die Aussicht – egal ob vom Balkon aus, vom Pool, oder beim Spaziergang durchs Dorf. Südtirol in allen Facetten.
- Die unzähligen Plätzchen, um zu verweilen, das Hotel zu betrachten oder wie wir, sich mit einem Glas Wein hinzusetzen.
- Die herzlichen Charakterköpfe rund um Gastgeber Matthias Laimer mit Frau, Familie und Team, dass sich auch kleine Details merkt und einfach nahbar und mit Augenzwinkern ihrer Arbeit nachgeht.
- Die charmant und durchdacht designten Zimmer und Suiten mit modernem Design.
- Die Junior Suite Churburg. Südtiroler Möbel treffen auf barock wirkende Details, viel Platz, viel Licht, bequemes Bett und ein Balkon mit Natur-Kino-Ausblick.
- Hab ich den Balkon schon erwähnt? Einfach. Wow.
- Die sorgsam, fein und unterhaltsam zusammengestellte Weinkarte mit viel Entertainment aus Südtirol, von etabliert bis jung und wild.
- Den Wintergarten des Restaurants.
- Das Remixen von alten Südtiroler Rezepten, das Bewahren von Küchenkultur mit neuem Twist.
- Die Produkt-Qualität im Restaurant, der Fokus auf regionale Zutaten, das Anbauen und Servieren von eigens angebauten Produkten am familieneigenen Bio-Hof.
- Das ungezwungene, charmante Ambiente.
Zurückblicken, und dann zurückkehren: Ich hab im Hotel Hanswirt einen Wohlfühlungsort in meiner Lieblingsregion Südtirol gefunden.
Hotel Hanswirt Rabland: Reiseunterlagen und Infos
Wenn ein Schild direkt wieder Fernweh weckt, sagt das mehr als tausend Worte.
Wo: Geroldplatz 3, I-39020 Rabland/Partschins bei Meran.
Wie: Mit dem Auto erreicht man den Hanswirt von München aus in rund 3,5 Stunden. Das Hotel bietet aber auch Shuttles vom Flughafen in Bozen oder vom Bahnhof an.
Was: Für Genießer spannend: das Angebot „Hanswirt Genusstage“, demnächst wieder im Zeitraum vom 17.10. – 29.10.2022. Enthalten sind unter anderem ein Glas Südtiroler Sekt als Willkommensaperitif pro Person, 1 x Abendessen im Rahmen der Halbpension am zweiten Abend eures Aufenthalts sowie 1 x Bio-Apfel-Salz Körperpeeling á 25 min. pro Person.
Hotel Hanswirt Rabland, Übernachtungen in der Junior Suite Churburg ab 154 Euro, mehr Infos unter www.hanswirt.com