NFL-Hotels der AFC South – so cool könnte man in den Städten der Houston Texans , Indianapolis Colts, Tennessee Titans und Jacksonville Jaguars übernachten. Plus: zwei Food & Drink-Spots für Jags-Fans
NFL-Hotels der AFC South oder: fancy übernachten in den Conference-Spielorten
32 Teams, 30 Städte – und: 30 coole NFL-Hotels. Zur Playoff-Time geht die Reise, nach der AFC North und der NFC North jetzt in die AFC South. Wo lässt es sich in den Heimatorten der Texans ,Colts, Titans und Jaguars besonders schön und Gentleman-like übernachten? Und: Was sollte man bei einem Jacksonville-Heimspiel-Besuch unbedingt probieren? Unten findet ihr neben vier NFL-Hotels der AFC South zwei Food & Drink-Spots, empfohlen von Locals straight outta JAX.
The Palms Hotel (Jacksonville Jaguars)
Ob es dieses Jahr schon klappt, weiß ich nicht, aber Florida steht auf meiner „Orte-die-ich-in-meinem-Leben-unbedingt-live-sehen-möchte“ ziemlich weit oben. (Wie geht’s dir eigentlich so, Konto?) Die obere Tabellen-Region grüßen seit dieser Saison auch die Jacksonville Jaguars, verdient, yes, und wenn ich mir in Zukunft vor Ort ein Spiel ansehen dürfte, würde ich ein Zimmer im kleinen Palms Hotel buchen. Es muss nicht immer ein großer Hotelketten-Komplex sein. Und: ziemlich charming, diese Location. Warum? Weil das rund 70 Jahre alte alte Gebäude am Atlantic Beach, drei Blocks vom Strand entfernt, wesentlich sanfter als ein Tackling der Jags-Defense saniert wurde. Jetzt finden sich im kleinen Boutique-Hotel Palmen, Holz, Beton, elf Zimmer, Outdoordusche, Surfer-Retro-Swag und ein Feuerplatz. Die Räume wurden bekannten Persönlichkeiten gewidmet: Marilyn Monroe inspirierte das “Diva”-Zimmer, Bilder von James Dean und Steve McQueen zieren den “Bad Boys”-Raum. Damit sich Gäste wie Locals fühlen können, kooperiert das Palms mit örtlichen Stores und Einrichtungen, die Ermäßigungen oder besondere Angebote offerieren. Sehr nice! Mit dem Auto sind es bis zum Jags-Stadion rund 40 Minuten. Übernachtung ab 120 Euro, mehr Infos unter thehotelpalms.com
Eat & Drink
Craftbier-Brauereien auf dem Jax Ale Trail entdecken
Eine Bier-Wanderung? Mein Dad ist Braumeister und Bier-Sommelier, den würde ich da einfach mit einpacken. Wie ein Local kann man örtliche Biere, frisch gezapft, natürlich, beispielsweise im im Intuition Ale Works, direkt außerhalb des Everbank Fields der Jaguars verkosten. Schon praktisch.
Oder man probiert im Bold City Brewing Company’s Downtown taproom aus lokalen Zutaten hergestellte Bier-Spezialitäten. Jacksonville verfügt über über eine aufstrebende Craftbier-Szene, über 13 lokale Brauereien finden sich in der Stadt. Mehr Infos zum Bier-Pfad unter the www.JaxAleTrail.com.
Essen im Cowford Chophouse
Belohnungs-Essen oder Trost-Speise: nichts geht über gutes Food nach dem Spiel. Im Cowford Chophouse, Jacksonvilles erstem unabhängigem, ortsansässigem Steakhouse gib’s nicht nur bestes vom Fleisch, sondern auch eine fancy Rooftop-Bar mit Blick auf Downtown und den St. Johns River.
Die Food-Szene mit Lokalen ortsansässiger Inhaber in Jacksonville ist groß – wer zu Besuch ist, sollte auch mal einen Blick auf die Speisekarte von Bellwether, Black Sheep,Matthews und Taverna werfen. Alle durch? Also ich hätte Hunger. Cheers!
Merci an visitjacksonville.com
The ZAZA Hotel (Houston Texans)
Houston, we have no problem! In der Texas-Metropole hat man (im Gegensatz zu Cleveland oder Denver, oh Honey) seinen Top-Quarterback gefunden, wenn Mr Watson wieder gesund ist, können die Texans in der neuen Saison ein großes Wort mitreden. Beim Heimspiel würde ich dann in diesem Boutique-Hotel einchecken, das zwar bei Business-Reisenden beliebt ist, aber mit dem wilden Mix aus Kunst und Design (die großen „die glorreichen Sieben“-Suiten sind alle nach unterschiedlichen Themen mit Möbeln und Interieur eingerichtet) spielt das 159 Zimmer bietende Zaza Hotel nach ganz eigenen Regeln. Und in dem Pool samt Outdoorbar kann man sich ja nur gönnen. Die Fahrtzeit zum NRG-Stadium beträgt rund 25 Autominuten. Zaza Houston Memorial District, Übernachtung ab 140 Euro, etwa über booking.com
The Aertson Hotel (Tennessee Titans)
Mit Dachterrassen-Pools kriegt man mich ja immer. Und der des Aertson Hotel in Nashville ist so smooth wie ein guter Tennessee-Whisky. Den gib’s vor Ort mit Sicherheit, das 180 Zimmer einschließlich 12 Suiten fassende Boutique-Hotel hat aber natürlich noch mehr Reize. Ich mag den cleanen Look der Zimmer samt leichtem Industry-Look, pompöses Michael Wendler-Zeugs wäre in der leichtgängigen Music City auch fehl am Platz. Im Henley-Restaurant serviert man lokale Südstaaten-Küche mit 2018-Update, Herzstück ist aber die gleichnamige Bar, die in Handwerkskunst alle Drink- und Spirituosenwünsche erfüllt. Locals Bier ist am Start und ein Bourbon findet sich safe. Ach und hab ich den Panorama-Pool schon erwähnt? Mit dem Auto sind es zum Nissan Stadium der Titans rund 15 Minuten. Übernachtung ab 170 Euro, mehr Infos unter www.aertsonhotel.com
The Ironworks Hotel (Indianapolis Colts)
Liebe auf den ersten Blick. Nach der Übernachtungs-Location für NFL-Hotels der AFC South in Indianapolis musste ich nicht lange suchen. Das Ironworks-Hotel kombiniert Holz, Stahl, Leder und 19th Century Industry-Chic mit so viel Fingerspitzengefühl wie Andrew Luck oder Peyton Manning zu besten Zeiten. Könnte man direkt eine Suits-Episode drin drehen. Und das Essen? Touchdown oder Fumble? Einfach mal die Speisekarte im Provision-Restaurant checken, ich bin bei Burger, Ribs und Co, sofort dabei. Healthier Food wird im Rize serviert, und ein Sushi Sake Grill wird demnächst eröffnet. Macht doch Laune auf die neue Saison. Zum Lucas Oil Stadium sind es mit dem Auto gut 30 Minuten Fahrtzeit. Ironworks Hotel Indy, Übernachtung ab 135 Euro, mehr unter ironworkshotel.com
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